Zuhause im Quartier

Titelseite: Zuhause im Quartier
Ausgabe 2016/01

Inhalt

Beim Wohnraum auch an morgen denken!

Von Ulrich van Suntum


  • Abbildungen Klingelschilder: ©jas – www.fotolia.de
  • Ulrich van SuntumFoto: Steffen Giersch

Der Flüchtlingsstrom hat die Wohnungsprobleme nicht verursacht, droht sie aber vor allem in Westdeutschland massiv zu verschärfen. Flüchtlinge sollten daher verstärkt in den neuen Bundesländern untergebracht werden. Ein Denkanstoß.

Der Flüchtlingsansturm nach Deutschland ist zuallererst ein Unterbringungsproblem. Zeltlager, Turnhallen und Container können nur eine erste Notlösung sein. Viele Flüchtlinge werden auf Dauer bleiben wollen, und der Zustrom dürfte vorerst nicht abreißen. Verständlicherweise rufen die Kommunen nach schnellen Lösungen. Die Vorschläge reichen von einer Wiederbelebung des sozialen Wohnungsbaus über eine Absenkung der Baustandards auf Minimalniveau bis hin zur Zwangsbelegung leerstehenden privaten Wohnraums. In örtlichen Extremsituationen mögen solche Maßnahmen diskutabel sein. Generell ist aber von Schnellschüssen dieser Art abzuraten. Denn Wohnungen sind langlebige Investitionen, bei denen man immer auch an morgen denken muss. Sonst schafft man mit den Lösungen von heute nur umso größere Probleme in der Zukunft...

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