Weit über freies WLAN oder smartes Verkehrsmanagement hinaus: Daten und Technik sollen zuerst den Bewohnern dienen, bevor sich Unternehmen daran bereichern.
Tapas-Restaurants, Cafés und viele Touristen – auf Barcelonas bekanntester Straße Las Ramblas ist von Digitalisierung erstmal nicht viel zu sehen. Doch wer genau hinschaut erkennt die grauen Kästen an den Laternen, in denen sich Sensoren und WLAN-Router verstecken. Und im Innovationsviertel 22@ liegen Sensoren unter Straßen, zwischen Grashalmen oder in Mülleimern. Sie erfassen Informationen über die Verkehrsdichte, die Luftqualität oder den öffentlichen Nahverkehr. Die Daten sind online für jeden zugänglich und sollen Zivilgesellschaft, Forschung und Unternehmen zur Weiterentwicklung der Smart-City-Vorhaben motivieren. So investieren die Stadt und private Investoren Millionen in einen der leistungsstärksten Computer Europas, der auch die Daten der Sensoren auswertet und modelliert...
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