Die Kommunen müssen die ehrenamtliche Arbeit ihrer Vereine vor allem finanziell stärken
Passau, ein Eckbüro unweit des Stadtzentrums. Zwischen den Schreibtischen sind Plexiglasscheiben aufgebaut, auf den Tischen steht Desinfektionsmittel. Während das Vereinsleben durch die Corona-Pandemie vielerorts zwangsläufig brach lag, wurde im Verein »Gemeinsam leben & lernen in Europa« nahezu durchgearbeitet. »Unser Ziel ist es, Leute zusammen zu bringen und Wissen zu vermitteln«, sagt Geschäftsführerin Perdita Wingerter, und Aufgeben war trotz der starken Einschränkungen keine Devise. Entsprechend haben die Mitglieder des Vereins die Corona-Zeit dazu genutzt, neue »digitale und möglichst interaktive Formate der Begegnung zu erarbeiten«. Ein Podcast wurde gestartet, Online-Sprachpatenschaften ins Leben gerufen und versucht, unter Wahrung aller Infektionsschutzauflagen miteinander in Kontakt zu bleiben, etwa beim gemeinsamen Brotbacken oder Spazierengehen...
Sie lesen die Vorschau
Sie haben diese Ausgabe gekauft oder ein digitales Abo?
Dann melden Sie sich an, um den vollständigen Artikel zu lesen.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Ausgabe {ausgabe}.



