Weltweit wachsen die Großstädte. Der Platz wird knapper, Preise explodieren und die Luft wird schlechter. Wie werden wir in Zukunft wohnen?
Das Coronavirus schaffte etwas, was Klimaschützern und Stadtplanern nicht gelang: Im ersten Lockdown vor etwas mehr als einem Jahr waren die Straßen von heute auf morgen leergefegt. Kein Stau zur morgendlichen Rushhour, viel Platz in U- und S-Bahnen. Und am Himmel über Berlin, Hamburg, Frankfurt, München oder Stuttgart zeigte sich kein Flieger. Die CO2-Emissionen sanken auf so niedrige Werte wie seit Jahren nicht mehr. In der langfristigen Entwicklung der Städte bedeutet Corona aber kaum mehr als eine kurze Atempause. Dafür ist der Trend zur Urbanität zu mächtig. Weltweit zieht es die Menschen in die Städte. In Deutschland leben schon jetzt drei von vier Menschen in einer Stadt. Der Trend zur Urbanisierung ist in wachsenden Regionen wie Hessen als auch in schrumpfenden Regionen wie Sachsen zu beobachten...
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