Bis Mitte der 1960er-Jahre kommen die meisten »Gastarbeiter« aus Italien, danach kommen immer mehr türkische Arbeitnehmer. Insgesamt steigt die Zahl der ausländischen Arbeitnehmer von rund 330 000 im Jahr 1960 über 1,5 Millionen 1969 auf 2,6 Millionen 1973. Ihre Anwerbung und Vermittlung übernehmen in den jeweiligen Heimatländern Außenstellen der Bundesanstalt für Arbeit in Absprache mit interessierten deutschen Unternehmen. Vorrangig werden die »Gastarbeiter« dort beschäftigt, wo geringe Vorkenntnisse erforderlich sind...
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