Kurzatmigkeit, Schlafstörungen und Frust: Eine Corona-Infektion kann schwerwiegende Folgen haben. Das komplexe Krankheitsbild erschwert die Therapie. Reha-Kliniken wollen Betroffenen helfen.
Der Tag beginnt zeitig im Reha-zentrum Weyer in Oberösterreich. Es ist kurz vor halb acht, und auf dem Parkplatz vor dem Haupteingang sammelt sich bereits eine Gruppe von Patientinnen und Patienten. »Wanderrunde!«, erklärt einer kurz und bündig, was das feste Schuhwerk und die Walkingstöcke schon vermuten lassen. Gehen und Ausdauertraining sind hier ein wesentlicher Teil der Therapie. »Bitte nicht ›Kur‹ schreiben«, betont Gabriele Reiger, die ärztliche Leiterin des von der Pensionsversicherungsanstalt betriebenen Zentrums. »Reha ist kein Urlaub, sondern Arbeit.«..
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