Wollte man die Corona-Pandemie auf einen einzigen Ort reduzieren, dann wäre das vielleicht der Arbeitsplatz von Simon Surjasentana: die Intensivstation im Krankenhaus. Der 35-Jährige ist nicht nur Krankenpfleger am Klinikum in Weimar, seit 2016 studiert er auch Malerei an der Bauhaus-Universität. Sein Hauptmotiv: das Leben auf seiner Station. Während seiner Schicht fotografiert er mit dem Handy, die Fotos dienen seinen Gemälden als Vorlage. Dann verewigt er in Öl seine Kolleginnen und Kollegen auf großformatigen Leinwänden, fast immer mindestens 1,60 Meter auf 1,80 Meter. »Dann ist man drinnen in dem Bild, man ist ein Teil davon, das ist mir wichtig«, sagt er...
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