Auch in Düsseldorf suchen die meisten Geflüchteten nach Wegen, ihre Berufe auch in Deutschland ausüben zu können
Der Flüchtlingsstrom aus der Ukraine reißt nicht ab: Jeden Tag kommen weiterhin etwa 30 Menschen in Düsseldorf an und melden sich am Infopoint. Das berichtet Sven Weiss, der Leiter des städtischen Führungsstabs Ukraine. Das sind deutlich weniger als kurz nach Ausbruch des Kriegs. »Ich kann mich noch sehr genau an den 11. März erinnern«, sagt er. An diesem Tag eröffnete der Infopoint am Hauptbahnhof – rund tausend Menschen kamen allein am ersten Tag, in den folgenden Wochen waren es 800 bis 900 täglich. Insgesamt hat die Stadt seitdem rund 9 000 Geflüchtete aus der Ukraine registriert. Auch bei der Unterbringung von Geflüchteten – etwa 3 800 Ukrainer und rund 3 500 Menschen anderer Nationen – liegt Düsseldorf über der Quote, die die Stadt erfüllen müsste...
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