Viele an Demenz Erkrankte berichten, dass sie von dem Moment an anders behandelt werden, in dem ihre Erkrankung bekannt wird. Das entsteht dadurch, dass die Menschen im sozialen Umfeld der Erkrankten oft unsicher sind, wie sie jetzt mit dem oder der Erkrankten umgehen sollen. Was geht noch und was geht nicht mehr? Diese Verunsicherung veranlasst etliche, auf Abstand zu gehen. Die an Alzheimer leidenden Patienten nehmen dies durchaus wahr, vor allem im Frühstadium ihrer Erkrankung, und reagieren ihrerseits darauf oft mit Rückzug. Sehr schnell kann es auf diese Weise geschehen, dass viele soziale Kontakte nicht mehr gepflegt werden. Dabei verläuft die Krankheit langsam und über lange Zeit kann noch ohne große Einschränkungen am normalen Alltag teilgenommen werden...
Sie lesen die Vorschau
Sie haben diese Ausgabe gekauft oder ein digitales Abo?
Dann melden Sie sich an, um den vollständigen Artikel zu lesen.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Ausgabe {ausgabe}.