Jordanien hat im Verhältnis zur eigenen Bevölkerung mehr Flüchtlinge als jedes europäische Land aufgenommen. Verschiedene internationale Initiativen versuchen, den Menschen mit Sportangeboten zu helfen
Es ist eines der größten Flüchtlingscamps der Welt und mittlerweile die viertgrößte Stadt Jordaniens. 80 000 Menschen leben auf 5,3 Quadratkilometern in Zaatari, an der Grenze zu Syrien. Die überwiegende Mehrheit der Bewohner sind Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem Nachbarland. »Unser Ziel ist es, das Leben in diesem riesigen Flüchtlingscamp friedlicher zu gestalten«, sagt Jean-Jerome Perrin-Mortier, Projektleiter bei »Peace and Sport«, eine von sechs Sportinitiativen in Zaatari. Seit Anfang 2017 bietet die NGO in Zusammenarbeit mit dem UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) Tischtennis, Kickboxen und eine neue Form des Straßenbaseballs namens »Baseball5« an. Ihre Zielgruppe sind die vielen Tausend Kinder in Zaatari...
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