Jahrzehntelang stand das eigene Auto für Freiheit und Mobilität. Das Gefühl der Freiheit verblasst jedoch angesichts überfüllter Straßen. Die Konkurrenz um den öffentlichen Raum – sei es um Parkplätze, Grünflächen, Straßen oder Wohnraum – nimmt in Anbetracht des Wachstums der Städte in Zukunft eher zu als ab. Insbesondere die historisch gewachsenen Städte sind nicht auf Massen von Fahrzeugen ausgelegt. Fahrradwege sind häufig zu wenig oder gar nicht vorhanden. Lieferfahrzeuge blockieren aus Platzmangel die Fahrbahn, Fußgänger- oder Radwege. Dass es so nicht weitergehen kann, ist vielen bewusst. Alternative Angebote wie Carsharing und Ridesharing, ein verbesserter öffentlicher Nahverkehr oder Leihfahrräder erleichtern es, auf ein eigenes Auto zu verzichten. Damit aus vielen einzelnen Konzepten ein übergreifendes Mobilitäts-Ökosystem entsteht, müssen unterschiedliche Akteure zusammenarbeiten. Die Zukunft der urbanen Mobilität erfordert Innovation, Koordination und Investitionen – und eine aufeinander abgestimmte Strategie...
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