Eine große Studie widmet sich der Integration der Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler. Eine Erfolgsgeschichte, auch durch eine großzügige Politik.
Sie sind die zweitgrößte Gruppe Eingewanderter, dicht hinter den Türkeistämmigen: Die 2,6 Millionen Aussiedler- und Spätaussiedler:innen, also jene, die seit den 1950er-Jahren als deutsche »Volkszugehörige« – so die Formulierung im Gesetz – in die Bundesrepublik kamen, weil sie aus teils jahrhundertealten Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa vertrieben wurden oder dort unter kommunistischer Herrschaft nicht mehr leben wollten. Nach dem Fall der Mauer kamen auch Menschen aus der Sowjetunion dazu, unter anderem die jüdischen Kontingentflüchtlinge...
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