Wer im mecklenburgischen Faulenrost zu einer Behörde muss, nimmt am besten das Auto. Denn in der 700 Einwohner zählenden Gemeinde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte fährt nur wenige Male am Tag ein Bus. Doch manche Menschen haben kein Auto und müssen zur Behörde – zum Beispiel, weil sie im Sozialamt des Landkreises im fernen Neubrandenburg Hilfen beantragen müssen. In Faulenrost geht das oft nur mit Nachbarschaftshilfe. »Einer ist mobil und nimmt den anderen mit«, sagt Bürgermeister Claus-Dieter Tobaben. »Es wäre ein Traum, wenn bei uns entsprechende Busse fahren könnten.« Aber danach sieht es im ländlichen Mecklenburg nun gar nicht aus...
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