Zeit zum Spielen haben sie nicht, zur Schule gehen dürfen sie nicht, körperlich und seelisch tragen sie oft Narben davon. Doch in Peru versucht die »Bewegung der arbeitenden Kinder«, den Schwächsten zu helfen.
Maria ist acht Jahre alt und lebt in Lima, der Hauptstadt von Peru. Wie andere Kinder auch, geht sie jeden Morgen zur Schule. Die Nachmittage verbringt sie aber in einem Außenbezirk der Stadt, wo sie Orangen und anderes Obst an Autofahrer verkauft. Dass Kinderarbeit eigentlich verboten ist, findet sie ungerecht. »Wovon soll meine Familie denn sonst leben?«, fragt sie verständnislos. Obwohl Kinderarbeit offiziell verboten ist, sind viele Familien aufgrund ihrer wirtschaftlichen Not auf die Einkünfte ihrer Kinder angewiesen, um nicht zu verhungern...
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