Die Hände rissig, die Füße entzündet – und der Kopf zu müde zum Lernen und Spielen: Kinder aus armen Familien schuften schon im Grundschulalter täglich in den Ziegeleien Perus. Ein lokaler Partner der Kindernothilfe bietet den Kindern und ihren Eltern Auswege aus dem Elend.
Samstag früh, die Sonne ist gerade aufgegangen über den Hügeln Cajamarcas, und Margarita macht sich auf den Weg zur Arbeit. Es ist bitterkalt um diese Tageszeit im Hochland von Peru. Die Suppe, die Margarita zum Frühstück aß, hat das Mädchen nur bedingt gewärmt. Aber immerhin gab es Suppe. Wenn es in der Schule ein Mittagessen gibt, dann verzichtet die Familie oft auf das Frühstück. Margaritas Familie ist auf das so gesparte Geld, auf jeden einzelnen peruanischen Sol, angewiesen: für Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser, Brennstoff und die teuren Schulutensilien...
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