Die Dresdner Regionalwährung führt auch nach Jahren immer noch ein Nischendasein, aber ein paar Überzeugte glauben fest an sie.
Wie ist das, eine eigene Währung auf den Markt zu bringen? Geld, das man sich selbst ausgedacht hat? Norbert Rost muss gar nicht lange überlegen: »Toll, das ist einfach nur toll. Ein hochkreativer, fast schon alchemistischer Vorgang.« Rost spricht von den Elbtalern, einer Dresdner Regionalwährung, die er mit entwickelt und in Umlauf gebracht hat. Die Idee hatte der gleichnamige Verein. Nobert Rost, Jahrgang 1976, gehört von Anfang an dazu. Im Hauptberuf betreut er im Dresdner Rathaus urbane Zukunftsprojekte. Die Sache mit dem Geld ist ein Anliegen, um das er sich in seiner Freizeit kümmert – unentgeltlich. Wie den meisten der insgesamt 80 Vereinsmitglieder geht es ihm um konstruktive Kritik. Wer kann heute noch die Finanzströme kontrollieren? Kann man Apparaten wie der Europäischen Zentralbank überhaupt noch vertrauen? Wie können ökonomische Systeme nachhaltig arbeiten? Solche Fragen treiben ihn und seine Mitstreiter um...
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