Durch Wohnungsbau und Wirtschaftswachstum soll kein Grün mehr verschwinden
Der Druck auf städtische Grünflächen ist durch die große Nachfrage an Wohnraum, insbesondere in Großstädten, hoch. Jedoch müssen für neuen Wohnraum nicht zwangsläufig Grünflächen verschwinden. Auch eine bessere Nutzung der innerstädtischen Flächen könnte diesen Druck verringern. Laut einer Studie der TU Darmstadt besteht für den Zeitraum 2019 bis 2022 ein Bedarf von rund 400 000 neuen Wohnungen jährlich. Dieselbe Studie sieht nach konservativen Schätzungen aber auch Chancen, durch Nachverdichtung gut 2,3 bis 2,7 Millionen neue Wohnungen zu schaffen. Etwa 1,2 Millionen Wohneinheiten könnten allein durch die Aufstockung von bestehenden Einzelhandelsflächen entstehen. Auch andere Gebäude könnten aufgestockt, Brachen saniert oder reaktiviert, nicht genutzte Büro- und Gewerbeflächen umgenutzt und Parkplatzflächen umgewandelt werden...
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